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Ziemlich sorglos: Mehr als die Hälfte der Österreicher kontrolliert die Betriebskostenabrechnung nicht richtig

55 Prozent der österreichischen Mieter überprüfen die Betriebskostenabrechnung nicht genau, wie eine repräsentative Studie von immowelt.at zeigt / Familien mit Kindern sind bei der Kontrolle gründlicher als Singles / Je höher das Einkommen ist, desto sorgloser gehen Österreicher mit der Betriebskostenabrechnung um

Nürnberg/Wien, 7. März 2018. Mehr als die Hälfte der Österreicher vertraut ihren Vermietern blind – zumindest bei der Betriebskostenabrechnung. Denn weniger als jeder Zweite (45 Prozent) überprüft, ob die abgerechneten Kosten auch wirklich stimmen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von immowelt.at, einem der führenden Immobilienportale Österreichs. Demnach vertrauen 8 Prozent der Befragten komplett darauf, dass alles korrekt ist, und schauen sich die Abrechnung gar nicht an. Ein Fehler, da rund 90 Prozent aller Betriebskostenabrechnungen laut Mietervereinigung falsch sein sollen. 13 Prozent der Österreicher prüfen zumindest, ob der Endbetrag realistisch erscheint. Immerhin 18 Prozent überfliegen die einzelnen Posten wie Wasserverbrauch oder Kosten für die Müllentsorgung.

Mehr Personen, mehr Sorgfalt

Wie stark die Österreicher die Betriebskostenabrechnung kontrollieren, hängt immer auch von der Haushaltsgröße ab. Während knapp die Hälfte der Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder (48 Prozent) und der Familien mit Kindern (47 Prozent) die Auflistung bis ins Detail kontrollieren, sind Singles (39 Prozent) fahrlässiger. Dadurch, dass Alleinlebende alle anfallenden Kosten selbst verursachen, prüfen sie womöglich die einzelnen Posten nicht so genau. Je mehr Personen jedoch im Haushalt leben, desto undurchsichtiger und höher sind in der Regel der Wasserverbrauch und somit auch die Betriebskosten. Hinzu kommt, dass Familien oft mehr auf ihr Geld achten müssen als Alleinstehende und sie sich daher keine fehlerhaften Abrechnungen leisten können.

Geringverdiener prüfen vermehrt

Auch bei der Betrachtung der Einkommensklassen zeichnen sich große Unterschiede ab: 52 Prozent der Geringverdiener prüfen alle Details der Abrechnung. Bei den Besserverdienern sind es nur 40 Prozent. Je geringer das Einkommen ist, desto seltener wird jedes Detail geprüft. Hintergrund: Zu hohe Nachzahlungen durch Fehler in der Abrechnung haben bei Haushalten im unteren Einkommensbereich größere Auswirkungen als bei Besserverdienern.

Die Ergebnisse der Studie im Überblick:
Anfang des Jahres treffen in vielen Haushalten die Betriebskostenabrechnungen ein. Wie gehen Sie normalerweise damit um, überprüfen Sie die Aufstellungen darauf im Detail?


Ausführliche Ergebnisgrafiken stehen hier zum Download bereit.

Für die von immowelt.at beauftragte repräsentative Studie „Wohnen und Leben 2018“ wurden im Februar 2018 österreichweit 501 Personen (Online-Nutzer) ab 18 Jahren befragt. Davon gaben 196 an, zur Miete zu wohnen.  

Pressekontakt

Barbara Schmid

Director Corporate Communications

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