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Unistädte im Check: Studenten in Innsbruck zahlen doppelt so viel Miete wie in Leoben

Eine aktuelle immowelt-Analyse der Angebotsmieten von Singlewohnungen in Hochschulstädten zeigt:

  • Große Differenz: Die höchsten Gesamtmieten gibt es in Innsbruck (620 Euro), die niedrigsten in Leoben (310 Euro)
  • Hohe Mieten in Dornbirn (580 Euro), Salzburg (570 Euro) und Wien (550 Euro)
  • Günstige Alternativen: Villach (360 Euro) und Steyr (330 Euro)
  • Die Schere geht weiter auseinander: Salzburg (+6 Prozent) und Innsbruck (+3 Prozent) werden im Vorjahresvergleich noch teurer, Leoben (-9 Prozent) günstiger

 

Nürnberg/Wien, 5. März 2020. Die Mietpreise für Studentenwohnungen in Österreich gehen weit auseinander. Wie eine Studie von immowelt.at zeigt, sind die Gesamtmieten in Innsbruck doppelt so teuer wie in Leoben. Hierzu wurden die Angebotsmieten von Apartments mit bis zu 40 Quadratmetern in 12 ausgewählten Universitätsstädten untersucht. In Innsbruck zahlen Studenten im Median 620 Euro monatlich – der höchste Wert in Österreich. Über ein Fünftel der Einwohner in der Tiroler Hauptstadt sind Studenten. Die Nachfrage nach Garçonnièren ist folglich groß. Doch es geht auch weitaus günstiger: In Leoben zahlen Studenten mit im Median 310 Euro monatlich gerade halb so viel. Das Preisniveau ist in der steirischen Stadtgemeinde generell geringer als in Innsbruck. Hinzu kommt, dass die Universität deutlich kleiner ist. Nichtsdestotrotz kann Leoben eine günstige Alternative für Studenten sein: Wer zum Beispiel Werkstofftechnik oder Geowissenschaften studieren will, ist dort gut aufgehoben.

Hohe Angebotsmieten auch in Dornbirn, Salzburg und Wien

Dornbirn ist die zweitteuerste Stadt (580 Euro) in der Untersuchung, gefolgt von Salzburg (570 Euro). Das allgemein hohe Mietenniveau und die große Konkurrenz um die Wohnungen durch viele Studenten sorgen in diesen Städten für die hohen Preise. Vor allem in Salzburg trägt auch die hohe Qualität der Angebote in Bezug auf Zustand und Ausstattung dazu bei. Auch in Wien (550 Euro) sind die Gesamtmieten für Studentenwohnungen relativ hoch. In den Randgebieten der Hauptstadt finden Suchende allerdings auch günstiger eine passende Bleibe.

Preiswerte Alternativen für gefragte Studiengänge

Für gängige Studiengänge wie Wirtschaft und Management, IT oder Bauingenieurswesen gibt es unter den untersuchten Studentenstädten günstige Alternativen: In Villach liegen die Angebotsmieten für Garçonnièren bei 360 Euro, in Steyr bei 330 Euro. Das liegt auch an der geringeren Nachfrage: Im Verhältnis zu den jeweiligen Einwohnerzahlen leben dort wesentlich weniger Studenten als in den teureren Universitätsstädten.

Schere geht weiter auseinander

Eine Angleichung des Preisgefälles scheint nicht in Sicht. Die Schere zwischen den teuren und günstigeren Städten geht aktuell weiter auseinander. Die größte Steigerung im Jahresvergleich verzeichnet das ohnehin schon teure Salzburg (+6 Prozent), gefolgt von Linz (+5 Prozent). Auch in Innsbruck steigen die Mieten um weitere 3 Prozent. Den größten prozentualen Rückgang verzeichnete dagegen die ohnehin günstige Studentenstadt Leoben 
(-9 Prozent).

 

Ausführliche Ergebnistabellen zu den 12 untersuchten Hochschulstädten können hier heruntergeladen werden.

 

Berechnungsgrundlage:

Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in 12 ausgewählten Hochschulstädten waren im Jahr 2019 auf immowelt.at inserierte Angebote. Dabei wurden ausschließlich Angebote berücksichtigt, die vermehrt nachgefragt wurden. Verglichen wurden die Gesamtmieten von Singlewohnungen mit bis zu 40 Quadratmetern Wohnfläche. Die Preise geben den Median der Gesamtmieten (Nettomieten inklusive Betriebskosten) bei Neuvermietungen wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.

Pressekontakt

Barbara Schmid

Director Corporate Communications

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