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Trotz Eigenheim noch Geld für Urlaub: Mehrheit der Schweizer Eigentümer muss auf nichts verzichten

Repräsentative Studie von immowelt.ch: 70 Prozent der Immobilienbesitzer mussten für das Eigenheim ihr Konsumverhalten nicht langfristig drosseln / Solide Finanzierung: Wenn die Schweizer Immobilien kaufen, dann richtig / Wer sparen muss, verzichtet am ehesten auf Urlaube und Hobbys

Nürnberg, 24. Oktober 2017. Den Traum von der eigenen Immobilie erfüllt und trotzdem ist noch der Urlaub drin: Die Mehrheit der Schweizer Eigenheimbesitzer (70 Prozent) musste ihre Konsumgewohnheiten für den Immobilienkauf gar nicht oder nur anfänglich einschränken. Das zeigt eine repräsentative Studie von immowelt.ch, einem der beliebtesten Immobilienportale.

Dabei hat ein grosser Teil (38 Prozent) seine privaten Gewohnheiten überhaupt nicht geändert. Nach dem Immobilienkauf war immer noch genügend Geld für das Auto, Urlaubsreisen, Hobbys oder den Restaurantbesuch am Wochenende vorhanden. 22 Prozent der Immobilienbesitzer mussten nur in den ersten 3 Jahren nach dem Erwerb des Eigenheims den Gürtel enger schnallen. Weitere 10 Prozent gerieten nicht in Sparzwang, weil sie ihre Immobilie geerbt haben.

Nur 38 Prozent der Schweizer Haushalte leben im Wohneigentum (Quelle: Bundesamt für Statistik), das ist die niedrigste Quote in Europa. Den Immobilienkauf selbst gehen Eigentümer aber solide an und übernehmen sich in der Regel finanziell nicht. Lediglich 30 Prozent mussten länger als 3 Jahre nach dem Erwerb ihre Ausgaben in anderen Lebensbereichen drosseln.

Einsparliste: Für das Eigenheim verzichten Schweizer am ehesten auf Reisen und Hobbys

Diejenigen, die nach dem Immobilienkauf doch sparen mussten, setzten am ehesten beim Urlaub den Rotstift an (66 Prozent). Auch bei den Hobbys und der Freizeitgestaltung wurden häufig Kosten reduziert: 50 Prozent blieben eher mal zu Hause, statt ins Restaurant zu gehen, oder verzichteten auf den Kinobesuch. Weitere 35 Prozent derer, die sparen mussten, änderten ihre privaten Lebensgewohnheiten und griffen zum Beispiel auf günstigere Lebensmittel zurück. Somit waren es vor allem die kurzfristigen Investitionen in die eigene Freizeit und Genussgüter, bei denen die Schweizer bereit waren, sich einzuschränken. Bei grösseren und längerfristigen Ausgaben wie etwa dem Auto war die Sparbereitschaft deutlich geringer (26 Prozent).

Für die von immowelt.ch beauftragte repräsentative Studie „Wohnen und Leben 2017“ wurden im Februar 2017 500 Personen (deutschsprachige Online-Nutzer) ab 18 Jahren befragt.

Die Ergebnisse der Studie im Überblick:

Mussten Sie auf etwas verzichten oder sich einschränken, um sich die Immobilie(n) leisten zu können?

  • Nein, ich muss/musste mich nicht einschränken: 38 Prozent
  • Ja, in den ersten 3 Jahren: 22 Prozent
  • Nein, ich habe die Immobilie(n) geerbt: 10 Prozent
  • Ja, über einen längeren Zeitraum (mehr als 3 Jahre): 30 Prozent

Sie haben angegeben, dass Sie oder Ihr Ehepartner Immobilieneigentümer sind/waren, auch wenn Sie diese nicht selbst bewohnen. Worauf haben Sie verzichtet bzw. verzichten Sie, um sich eine Immobilie leisten zu können? (Mehrfachnennungen möglich)

  • Urlaubsreisen (kleinere oder keine Reisen): 66 Prozent
  • Freizeitgestaltung/Hobbys (z. B. zu Hause essen statt Restaurant, Fernsehen statt Kino, Wandern statt Reiten): 50 Prozent
  • Alltagsgegenstände/Lebensgewohnheiten (günstigere Varianten, z. B. No-Name-Produkte, oder Verzicht, z. B. aufs Rauchen):
    35 Prozent
  • Auto (kleinere oder weniger Autos): 26 Prozent
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Eine Ergebnisgrafik steht hier zum Download bereit.

Pressekontakt

Barbara Schmid

Director Corporate Communications

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